Es war mal wieder an der Zeit, Urlaub zu machen.
Dafür bot sich eine Geschäftsreise mit anschließendem Besuch bei Familie an.
Ziel: Schwarzwald
Zuerst ging es aber nach Frankfurt, um dort ein wenig zu Arbeiten.
Der Ausblick war schon sehr schön – das Frankfurter Bahnhofsviertel eher nicht so…
Nach 2 Tagen in Frankfurt ging es weiter gen Süden, Richtung Schwarzwald.
Almhütte Kälbelescheuer
Dort wohnte ich ein paar Tage bei meinem Cousin. Wir fuhren einige tolle Orte an und wanderten dort ein wenig. Am ersten Tag ging es zum Sirnitzpass und von dort wanderten wir zur Almhütte Kälbelescheuer.
Todtnau
Ein weiterer Ort, den wir besuchten war Todtnau. Dieser idyllisch gelegene Ort liegt im Südschwarzwald und hat einige schöne Dinge zu bieten. Zum Beispiel die Wasserfälle von Todtnau oder auch die Hasenhornbahn.
Dort ging es erst einmal zur „Blackforestline“ – eine Hängebrücke über die Wasserfälle. Ein wenig umstritten so wie es aussieht, da der Eintritt zur Brücke – aber auch zu den Wasserfällen fällig wird. Die Wasserfälle waren früher kostenfrei zu besichtigen, nun sind 2,50€ fällig.
Den Spaß auf die Brücke zu gehen, wollte ich aber dennoch haben.
Weiter ging es unten am Wasserfall – die Wanderung ging vom Parkplatz unten aus los.
Dort warteten einige Treppen auf uns – wie viele? Keine Ahnung, aber 17 Stockwerke laut meiner Uhr 😀
Weiter ging es zum Hasenhorn-Coaster. Erst noch beim „Kiosk am Wasserfall“ eine Currywurst mit Pommes vertilgt und dann ab ins Tal.
Hier ging es dann mit dem Sessellift auf zur Bergstation Hasenhorn. Dort ist auch ein sehr schöner Ausblick auf Todtnau und die umliegenden Täler möglich. Später habe ich dann noch vom Todtnauer Hasenhornturm gehört, leider zu spät – dieser wäre sicher auch eine netter Ausblick gewesen.
Tag 3 – Museumsbergwerk Teufelsgrund
Am dritten Tag ging es erst zu einem Bauernhof in der Nähe, ein wenig Landluft und Tiere gucken.
Nachmittags ging es weiter zum Museumsbergwerk Teufelsgrund – dort kann man ca. 500m weit in den Berg hinein gehen und den Bergbau von früher kennenlernen. Im Bergwerk sind ca. 6-8°C und sehr gute Luft – sogar einen „Heilstollen“ gibt es, für Astmathiker oder Allergiker. Die Helme sollte man übrigends aufbehalten – teilweise sind die Gänge doch etwas flacher und man würde sich sicher verletzen ohne Helm.
Die Höhe von einigen Stollen ist enorm – man sieht nach oben und kann die Decke kaum erkennen. Dennoch ist die Mine sehr gut zugänglich und einen Besuch wert.
Rückfahrt
Ah..ja..naja..
Leider habe ich bei der Buchung mit der Bahn die Fahrzeit etwas falsch angeguckt – und dann einen kleinen Umweg über den Ruhrpott gebucht. Naja, kann passieren…und ehrlich gesagt, die Verspätung hört sich zwar heftig an mit 60 Minuten – aber wenn ich ehrlich bin:
Ich hatte einen netten Sitzplatz, konnte mich entspannt zurück lehnen – Formel 1 gucken, Essen, auf Toilette gehen – und da ich 60 Minuten Verspätung am Ziel hatte, muss die Bahn 25% der Tour erstatten 😀 Also eigentlich alles nicht so schlimm.
Vor der Abfahrt in Freiburg war noch eine kleine Tour durch die Altstatt drin – seeehr schön – und vor allem die kleinen Bächle – echt genial.